Phexi: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kurzbeschreibung==
 
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Phexi hat in ihren jungen Jahren schon viele tragische Ereignisse miterleben müssen. Nach der Eroberung ihres Heimatdorfes durch die Borbaradianer wurde ihre Mutter oft von den im Dorf stationierten Söldnern "besucht". Ihr Vater wurde dabei regelmäßig bewusstlos geprügelt oder musste gar zusehen. Dies mündete im Freitod ihrer Mutter.
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Phexi hat in ihren jungen Jahren schon viele tragische Ereignisse miterleben müssen. Nach der Eroberung ihres Heimatdorfes durch die Borbaradianer wurde sie Zeugin vieler Hinrichtungen und Übergriffe gegen die Dorfbevölkerung.  Auch ihre Mutter wurde oft von den im Dorf stationierten Söldnern "besucht". Ihr Vater wurde dabei regelmäßig bewusstlos geprügelt oder musste gar zusehen. Dies mündete im Freitod ihrer Mutter.
  
 
Phexis Vater Cosgrim erwies sich als nicht so stark, wie er es sich selbst erhofft hatte. Er ertränkte seinen Kummer im Alkohol und bewirtschaftete das Feld der Familie mehr schlecht als recht. Als der Großbauer Burgol ihm eines Tages anbot, sich um Phexi und den Hof zu kümmern, nahm auch er sich das Leben, um wieder mit seiner Frau vereint zu sein.
 
Phexis Vater Cosgrim erwies sich als nicht so stark, wie er es sich selbst erhofft hatte. Er ertränkte seinen Kummer im Alkohol und bewirtschaftete das Feld der Familie mehr schlecht als recht. Als der Großbauer Burgol ihm eines Tages anbot, sich um Phexi und den Hof zu kümmern, nahm auch er sich das Leben, um wieder mit seiner Frau vereint zu sein.
  
Doch Cosgrims Seele fand keine Ruhe, denn Burgol hielt nicht sein Wort. Burgol bewirtschaftete zwar von nun an das Feld der Familie, aber er kümmerte sich mitnichten um Phexi, die sich trotz ihres jungen Alters nun ganz alleine durchschlagen musste. Sie stahl bei vielen Gelegenheiten im Dorf, was sie in die Finger kriegen konnte, vor allem Nahrungsmittel von den Höfen Burgols. Ihr Vater Cosgrim fand keinen Eingang in Borons Hallen, sondern spukte fortan durch das verwahrloste Haus, wo er Phexi wenigstens vor ungebetenen Gästen zu schützen vermochte. Bald wagte es niemand mehr das Spukhaus zu betreten, in dessen Keller Phexi zwischen Diebesgütern lebte. Gelegentlich fand sie auch Zuflucht bei der "Hexe" Lilja in den Wäldern, wenn sie allzu einsam war. An ihrer verzweifelten Lage änderte sich auch nichts nach dem Abzug der Borbaradianer.
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Doch Cosgrims Seele fand keine Ruhe, denn Burgol hielt nicht sein Wort. Burgol bewirtschaftete zwar von nun an das Feld der Familie, aber er kümmerte sich mitnichten um Phexi, die sich trotz ihres jungen Alters nun ganz alleine durchschlagen musste. Sie stahl bei vielen Gelegenheiten im Dorf, was sie in die Finger kriegen konnte, vor allem Nahrungsmittel von den Höfen Burgols. Ihr Vater Cosgrim fand keinen Eingang in Borons Hallen, sondern spukte fortan durch das verwahrloste Haus, wo er Phexi wenigstens vor ungebetenen Gästen zu schützen vermochte. Bald wagte es niemand mehr das Spukhaus zu betreten, in dessen Keller Phexi zwischen Diebesgütern lebte.  
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Ihre beste Freundin war eine phexgefällige Widerstandkämpferin, die sich mit Rethis in einer einer romantischen Beziehung befand. Doch auch diese wurde eines Tages von den Machthabern festgesetzt und in den Kerker geworfen. Danach fand Phexi gelegentlich Zuflucht bei der "Hexe" Lilja in den Wäldern, wenn sie allzu einsam war. An ihrer verzweifelten Lage änderte sich auch nach dem Abzug der Borbaradianer zunächst nichts.
  
 
Erst seit Gero und seine Gefährten die Bevölkerung des Dorfes nach Beilunk gebracht haben, besteht für die junge Phexi wieder Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben.
 
Erst seit Gero und seine Gefährten die Bevölkerung des Dorfes nach Beilunk gebracht haben, besteht für die junge Phexi wieder Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben.
  
 
[[Kategorie: Gruppe: Rondrian und co.]]
 
[[Kategorie: Gruppe: Rondrian und co.]]

Version vom 3. Juli 2022, 11:06 Uhr

Phexi
Phexi.jpg
Rasse Mittelländerin
Klasse Streunerin
Kultur Tobrische Landbevölkerung
Herkunft Notacker
Alter 11
Haarfarbe blond
Augenfarbe blau
Statur dünn
Gewicht 30 Stein
Größe 130 Halbfinger
Status Aktiv
Typ NSC

Kurzbeschreibung

Phexi hat in ihren jungen Jahren schon viele tragische Ereignisse miterleben müssen. Nach der Eroberung ihres Heimatdorfes durch die Borbaradianer wurde sie Zeugin vieler Hinrichtungen und Übergriffe gegen die Dorfbevölkerung. Auch ihre Mutter wurde oft von den im Dorf stationierten Söldnern "besucht". Ihr Vater wurde dabei regelmäßig bewusstlos geprügelt oder musste gar zusehen. Dies mündete im Freitod ihrer Mutter.

Phexis Vater Cosgrim erwies sich als nicht so stark, wie er es sich selbst erhofft hatte. Er ertränkte seinen Kummer im Alkohol und bewirtschaftete das Feld der Familie mehr schlecht als recht. Als der Großbauer Burgol ihm eines Tages anbot, sich um Phexi und den Hof zu kümmern, nahm auch er sich das Leben, um wieder mit seiner Frau vereint zu sein.

Doch Cosgrims Seele fand keine Ruhe, denn Burgol hielt nicht sein Wort. Burgol bewirtschaftete zwar von nun an das Feld der Familie, aber er kümmerte sich mitnichten um Phexi, die sich trotz ihres jungen Alters nun ganz alleine durchschlagen musste. Sie stahl bei vielen Gelegenheiten im Dorf, was sie in die Finger kriegen konnte, vor allem Nahrungsmittel von den Höfen Burgols. Ihr Vater Cosgrim fand keinen Eingang in Borons Hallen, sondern spukte fortan durch das verwahrloste Haus, wo er Phexi wenigstens vor ungebetenen Gästen zu schützen vermochte. Bald wagte es niemand mehr das Spukhaus zu betreten, in dessen Keller Phexi zwischen Diebesgütern lebte.

Ihre beste Freundin war eine phexgefällige Widerstandkämpferin, die sich mit Rethis in einer einer romantischen Beziehung befand. Doch auch diese wurde eines Tages von den Machthabern festgesetzt und in den Kerker geworfen. Danach fand Phexi gelegentlich Zuflucht bei der "Hexe" Lilja in den Wäldern, wenn sie allzu einsam war. An ihrer verzweifelten Lage änderte sich auch nach dem Abzug der Borbaradianer zunächst nichts.

Erst seit Gero und seine Gefährten die Bevölkerung des Dorfes nach Beilunk gebracht haben, besteht für die junge Phexi wieder Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben.