Abenteuer: Nachforschungen zu gestohlenen Gemälden in Gareth

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Zwei Diebstähle und neue Freunde

In Zweimühlen wurde die Gruppe von der Auelfe Vayadona Regensang (Schülerin von Celedelair Simiasucher) um Hilfe gebeten, die auf dem Weg nach Gareth war. Offenbar waren dort Gemälde gestohlen worden, die eine große Bedeutung für das elfische Volk haben. (Angeblich hüten sie ein altelfisches Geheimnis, dass sie nur offenbaren, wenn alle Gemälde bei Vollmond an einem bestimmten Ort (den Vayadona kennt) aufgestellt werden. Obwohl sie dieses Geheimnis nur mit einigen wenigen Vertrauten im Umfeld der Simia-Gläubigen in Gareth teilte, sickerte die Bedeutung offenbar zu jemandem durch, der nun ein Gemälde nach dem anderen stiehlt.)

Feijan zeigte sich für ihre Bitte empfänglich und auch Gero begleitete die Reisegruppe als Kundschafter auf dem Weg nach Gareth. Zu diesem Zeitpunkt war nur bekannt, dass es sich um Gemälde der vier Jahreszeiten von Tendarion Friedensträumer (Schüler von Golodion Seemond) handelte, deren altelfisches Geheimnis von Vayadona gehütet werden müsse.

In Gareth trat die Gruppe mit dem Vorsteher des Simiatempels in Kontakt (ein Vertrauter Vayadonas) und versuchte zunächst den Diebstahl des dritten und vierten Gemäldes zu vereiteln. Aussagen der Auelfe zufolge bräuchten die Diebe alle vier Gemälde, um ihr Geheimnis zu lüften.

Bei der Verteidigung des dritten Gemäldes (tulamidisches Privatanwesen) stellte die Gruppe fest, dass die Phexkirche offenbar versuchte es in ihren Besitz zu bringen - um den Dieben der ersten zwei Gemälde zuvorzukommen. Sie verbündeten sich daraufhin mit den Phexdienern und freundeten sich mit Finian Finkenflug an.

Feindkontakt und Nachforschungen

Derweil schien die Ankunft der Gruppe den Dieben nicht entgangen zu sein. Sie wurden in den Gassen Gareths sowohl von angeheuerten Schlägern als auch einer geheimnisvollen Gestalt attackiert, die Gero schwer verletzte (purpurner Flammenstrahl) und in die Kaschemme Fuchsbau entkommen konnte. Dort erhielt man (nach Vorarbeit bei der Diebesgilde, bei der ein Luftgeist aushalf) folgende Informationen über die Gestalt:

  • Der Mann hatte rabenschwarzes Haar, war schweigsam und etwas unnahbar, hatte aber einen angenehmen Körpergeruch und (wenn er einmal sprach) eine wohlklingende Stimme, zeigte nie sein Gesicht (nicht ungewöhnlich in dem Milieu) und hatte eine Empfehlung von Jeremias Torfstecher. Er verließ das Gebäude nur durch die Kellergänge, kam einmal humpelnd in die Gaststube, wirkte wenige Stunden später aber geheilt. Er bezahlte mit einem sehr alten Dukaten und war reinlich, ließ sich eine bekannte Kurtisane zum Zwecke der Gesellschaft und Körperpflege auf sein Zimmer kommen.

Bei der Verteidigung des vierten Gemäldes (Museum für Reichsgeschichte) stellte sich heraus, dass der höherrangige Phexdiener (Jeremias Torfstecher) mit den Dieben der ersten beiden Gemälde unter einer Decke steckte und ihnen auch die letzten beiden zuspielen wollte. Bei ihm wurde ein Armreif gefunden, der Feijan zu Nachforschungen im gewaltigen Pentagontempel veranlasste:

  • Der Armreif ähnelt der Symbolik eines Drachenkultes ("Uled Ash'Shebah"), der vor 9000 Jahren in der Wüste Khom und Umland aktiv war. Damals (im 10. Zeitalter) bewohnten die echsischen Kultmitglieder das (heutzutage längst untergegangene) Echsenreich Zze Tha (Völker der Skrsechim und Leviatanim, nicht jedoch Shintir). Sie verehrten als Splittergruppe eines größeren Drachenkultes vor allem Umbracor und Pyrdacor, bevor letzterer etwa 2300 v. BF (zweiter Drachenkrieg) von Famerlor getötet wurde. [weitere Quellenverweise vorhanden]

Bei der Befragung besagter Kurtisane ergab sich:

  • Eine Beschreibung und Zeichnung vom Gesicht des Mannes
  • Er war ebenfalls im Besitz eines Drachenkult-Armreifes (in diesem Fall silbern statt kupfern).
  • Er verfasste einen Brief in Tulamidya und zeigte Interesse an der Expedition eines Magisters "Puspereiken" in die Wüste Khom.
  • Weitere Recherchen im Hesindetempel ergaben, dass es sich (purpurner Flammenstrahl) wahrscheinlich um einen Geweihten des Namenlosen handelte.
  • Vayadonas elfischer Freundeskreis fand mit Hilfe eines Haares (im Besitz der Kurtisane) heraus, dass der Mann Gareth aber inzwischen verlassen hatte.

Während die Phexkirche gelobte sich weiterhin um den Schutz der Gemälde in Gareth und auch der Kurtisane zu kümmern, trat Vayadona die Heimreise an, um den verborgenen Zugang zur hochelfischen Stadt nicht länger unbewacht zu lassen. Die Helden brachen derweil auf, um Hilbert von Puspereikens Expedition vor dem Zugriff des geheimnisvollen Drachenkultes zu bewahren.