Tristan Rodiak: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Tristan, der aus einer Familie mit militärischer Tradition | + | Tristan, der aus einer Familie mit militärischer Tradition stammt, ist dem Vorbild seiner großen Schwester [[Fiana Rodiak|Fiana]] gefolgt und hat sein Leben der Göttin Rondra verschrieben. Obwohl seine Schwester immer das etwas größere Talent im Umgang mit dem Schwert besaß, erfuhr auch er viel Lob und Bestätigung während seiner Ausbildung: Er zeichnete sich stets durch besonderes Pflichtbewusstsein und Selbstlosigkeit aus. Außerdem verinnerlichte er die Lehren der Kirche mit absoluter Hingabe. So konnte er auf seine Art und Weise seiner Schwester, die eine eher rebellische Natur hatte, das Wasser reichen. Dieser Wettkampf zwischen den Geschwistern mündete jedoch nie in Neid oder Missgunst. Tristan machte nie einen Hehl daraus, dass er seine Schwester bewunderte. Im Rondra 1021 BF schloss er seine Ausbildung in der Hochburg der Ardariten zu Arivor ab. |
| − | Nach seiner Beteiligung an der dritten Dämonenschlacht verfolgte er die Spur eines Dämonensplitters Borbarads bis nach Trallop, wo er sie zunächst verlor. Sodann pilgerte er gen Donnerbach, wo er auf den Rest der Gruppe traf. Den Entführern der Herzogstochter Walbirg nachreisend | + | ==Erste Abenteuer== |
| + | Nach seiner Beteiligung an der dritten Dämonenschlacht verfolgte er die Spur eines Dämonensplitters Borbarads bis nach Trallop, wo er sie zunächst verlor. Sodann pilgerte er gen Donnerbach, wo er auf den Rest der Gruppe traf. Den Entführern der Herzogstochter Walbirg nachreisend führte ihn sein Weg in das Eisreich der Heptarchin Glorana, wo er die Spur des Dämonensplitters wieder aufnahm. Er konnte zwar nicht vereiteln, dass die Eishexe den Dämonensplitter in ihren Besitz brachte, jedoch konnte die Tochter der Herzogin Weidens aus ihren Fängen befreit werden. | ||
| − | Nach seiner Rückkehr aus dem hohen Norden wurde er in Lowangen in den Befreiungskrieg gegen die Orken und die verborgenen Machenschaften des Namenlosen-Kultes verwickelt. Er | + | Nach seiner Rückkehr aus dem hohen Norden wurde er in Lowangen in den Befreiungskrieg gegen die Orken und die verborgenen Machenschaften des Namenlosen-Kultes verwickelt. Er fand das mysteriöse Bastardschwert [[Flammenträger]], welches von den Kreaturen des Namenlosen gefürchtet wird, und trieb im Kampf gegen die Orken den Aufbau des [[Orden von Rondras Wehr|Ordens von Rondras Wehr]] in Lowangen voran. Zur Stärkung der Stadt versuchte er außerdem Bündnisse und Handelskontakte mit benachbarten Staaten und Städten zu knüpfen. So wurde ihm bald das Amt des Kommandanten aller militärischen Kräfte Lowangens angetragen. |
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| + | Er scheint sich inzwischen damit arrangiert zu haben, nicht mehr nur seine eigenen Wege gehen zu können, sondern die Verantwortung für die Sicherheit und Freiheit der Bevölkerung Lowangens zu tragen. So hat er gelernt, die Rolle des nie verzagenden Kommandanten zu spielen, weil es dazu dient, dem Volk Zuversicht zu spenden. | ||
==Überzeugungen== | ==Überzeugungen== | ||
Während man Tristan zum Zeitpunkt seiner Weihe als beinahe etwas fanatisch (konservative Strömung der "Honoren" in der Kirche) bezeichnen konnte, haben sich viele seiner Überzeugungen seitdem verändert. Inzwischen werden seine rigorosen Ansichten regelmäßig auf die Probe gestellt, wenn er mit Ungläubigen, Zauberern oder weniger rechtschaffenen Reisegefährten unterwegs ist (Beitritt zur Reisegruppe im Rahja 1022 BF). Bisweilen zeigt sich dann eine recht tolerante, mitmenschliche Seite an ihm. Offenbar ist für ihn wichtig, dass seine Gefährten im entscheidenden Augenblick für die richtige Sache kämpfen. Auf welche Art und Weise sie kämpfen oder was für einen Lebenswandel sie ansonsten pflegen, ist dann für ihn zweitrangig. | Während man Tristan zum Zeitpunkt seiner Weihe als beinahe etwas fanatisch (konservative Strömung der "Honoren" in der Kirche) bezeichnen konnte, haben sich viele seiner Überzeugungen seitdem verändert. Inzwischen werden seine rigorosen Ansichten regelmäßig auf die Probe gestellt, wenn er mit Ungläubigen, Zauberern oder weniger rechtschaffenen Reisegefährten unterwegs ist (Beitritt zur Reisegruppe im Rahja 1022 BF). Bisweilen zeigt sich dann eine recht tolerante, mitmenschliche Seite an ihm. Offenbar ist für ihn wichtig, dass seine Gefährten im entscheidenden Augenblick für die richtige Sache kämpfen. Auf welche Art und Weise sie kämpfen oder was für einen Lebenswandel sie ansonsten pflegen, ist dann für ihn zweitrangig. | ||
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| + | Während er seine Vorurteile gegenüber vielen Völkern und Professionen abgelegt hat, pflegt er noch immer eine tiefe Abneigung gegenüber Orken. | ||
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* Befreiung Albumins (von Finsterzwergen und Orken) im Namen des Königs von Andergast (21. Travia 1024 BF) | * Befreiung Albumins (von Finsterzwergen und Orken) im Namen des Königs von Andergast (21. Travia 1024 BF) | ||
* Befreiung der Feste Greyfensteyn | * Befreiung der Feste Greyfensteyn | ||
| + | * Befreiung der Stadt Yrramis' (südlich Lowangens) | ||
* Gemetzel auf dem Blutsteig (Straße zwischen Yrramis und Finsterkamm) | * Gemetzel auf dem Blutsteig (Straße zwischen Yrramis und Finsterkamm) | ||
| + | * Befreiung der Feste Altsvellt | ||
| + | * Vernichtung des namenlosen Drachen aus dem Riedemoor und seines vampirischen Dieners - zum zweiten Mal (Finsterkamm östlich Lowangen, 10. Hesinde 1024 BF) | ||
| + | * Schließung eines Sphärenrisses in der Acheburg, um obigen Drachen für immer von Dere auszuschließen (7. Firun 1024 BF) | ||
| + | * Tötung eines Orkschamanen im Finsterkamm, der den Kaiserdrachen Ayrazzar magisch versklavt hatte | ||
| + | * Vernichtung eines Knochenwurms in einer vergessenen, alt-tulamidischen Krypta in den schwarzen Landen | ||
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| + | * Erfolgreiche Verteidigungsschlacht am Kleinwardstein. Verstärkung der Feste durch satuarische Magie, was bei den Rondrianern in der Feste nicht nur auf Dankbarkeit stieß. | ||
| + | * In Kleinwardstein und Perainefurten erfuhr Tristan, dass die Truppe seiner Schwester, die zusammen mit einem Trupp Praioten unterwegs war, vom Feind aufgerieben worden war und in die Wildnis versprengt wurde. Dem war ein Streit zwischen den Rondrianern und Praioten vorausgegangen. Die Spur führte tiefer gen Süden. | ||
| + | * Verteidigung Derdingens gegen einen Arjunoor | ||
| + | * Vernichtung eines Knochenwurms in einer vergessenen, alt-tulamidischen Krypta in den schwarzen Landen (nahe Derdingen) | ||
| + | * Erfolgloser Kampf gegen einen untoten Knochengolem (nahe Firunsbrunn), Flucht nach Süden in die tiefen Wälder | ||
| + | * Ork-Hinterhalt in den Wäldern und Gefangenschaft. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Orks auch gegen die Schwarztobrier kämpften. | ||
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2022, 19:48 Uhr
| Tristan Rodiak | ||
|---|---|---|
| Rasse | Mittelländer | |
| Klasse | Rondrageweihter | |
| Rang | Ritter der Göttin | |
| Titel | Eminenz | |
| Gilde | Rondrakirche | |
| Glaube | Rondra, Praios | |
| Herkunft | Arivor | |
| Alter | 24 | |
| Haarfarbe | schwarz | |
| Augenfarbe | grün | |
| Gewicht | 78 Stein | |
| Größe | 183 Halbfinger | |
| Stufe | 11 | |
| Status | Inaktiv | |
| Typ | SC | |
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Familie
Tristan, der aus einer Familie mit militärischer Tradition stammt, ist dem Vorbild seiner großen Schwester Fiana gefolgt und hat sein Leben der Göttin Rondra verschrieben. Obwohl seine Schwester immer das etwas größere Talent im Umgang mit dem Schwert besaß, erfuhr auch er viel Lob und Bestätigung während seiner Ausbildung: Er zeichnete sich stets durch besonderes Pflichtbewusstsein und Selbstlosigkeit aus. Außerdem verinnerlichte er die Lehren der Kirche mit absoluter Hingabe. So konnte er auf seine Art und Weise seiner Schwester, die eine eher rebellische Natur hatte, das Wasser reichen. Dieser Wettkampf zwischen den Geschwistern mündete jedoch nie in Neid oder Missgunst. Tristan machte nie einen Hehl daraus, dass er seine Schwester bewunderte. Im Rondra 1021 BF schloss er seine Ausbildung in der Hochburg der Ardariten zu Arivor ab.
Erste Abenteuer
Nach seiner Beteiligung an der dritten Dämonenschlacht verfolgte er die Spur eines Dämonensplitters Borbarads bis nach Trallop, wo er sie zunächst verlor. Sodann pilgerte er gen Donnerbach, wo er auf den Rest der Gruppe traf. Den Entführern der Herzogstochter Walbirg nachreisend führte ihn sein Weg in das Eisreich der Heptarchin Glorana, wo er die Spur des Dämonensplitters wieder aufnahm. Er konnte zwar nicht vereiteln, dass die Eishexe den Dämonensplitter in ihren Besitz brachte, jedoch konnte die Tochter der Herzogin Weidens aus ihren Fängen befreit werden.
Nach seiner Rückkehr aus dem hohen Norden wurde er in Lowangen in den Befreiungskrieg gegen die Orken und die verborgenen Machenschaften des Namenlosen-Kultes verwickelt. Er fand das mysteriöse Bastardschwert Flammenträger, welches von den Kreaturen des Namenlosen gefürchtet wird, und trieb im Kampf gegen die Orken den Aufbau des Ordens von Rondras Wehr in Lowangen voran. Zur Stärkung der Stadt versuchte er außerdem Bündnisse und Handelskontakte mit benachbarten Staaten und Städten zu knüpfen. So wurde ihm bald das Amt des Kommandanten aller militärischen Kräfte Lowangens angetragen.
Er scheint sich inzwischen damit arrangiert zu haben, nicht mehr nur seine eigenen Wege gehen zu können, sondern die Verantwortung für die Sicherheit und Freiheit der Bevölkerung Lowangens zu tragen. So hat er gelernt, die Rolle des nie verzagenden Kommandanten zu spielen, weil es dazu dient, dem Volk Zuversicht zu spenden.
Überzeugungen
Während man Tristan zum Zeitpunkt seiner Weihe als beinahe etwas fanatisch (konservative Strömung der "Honoren" in der Kirche) bezeichnen konnte, haben sich viele seiner Überzeugungen seitdem verändert. Inzwischen werden seine rigorosen Ansichten regelmäßig auf die Probe gestellt, wenn er mit Ungläubigen, Zauberern oder weniger rechtschaffenen Reisegefährten unterwegs ist (Beitritt zur Reisegruppe im Rahja 1022 BF). Bisweilen zeigt sich dann eine recht tolerante, mitmenschliche Seite an ihm. Offenbar ist für ihn wichtig, dass seine Gefährten im entscheidenden Augenblick für die richtige Sache kämpfen. Auf welche Art und Weise sie kämpfen oder was für einen Lebenswandel sie ansonsten pflegen, ist dann für ihn zweitrangig.
Während er seine Vorurteile gegenüber vielen Völkern und Professionen abgelegt hat, pflegt er noch immer eine tiefe Abneigung gegenüber Orken.
Freunde und Gefährten
Tristan führt eine Beziehung mit Ceferis Castellani della Arivor. Sein engster Waffenbruder ist Rondrumar Blitzsplitter.
Nennenswerte Heldentaten auf dem Weg zur zweiten Weihe
- Tötung eines Charyptoroth-Paktierers in der Nähe von Elenvina
- Teilnahme an der 3. Dämonenschlacht bei Gareth (Ingerimm 1022 BF)
- Befreiung von Walbirg, der Tochter der Herzogin Weidens, aus den Fängen Kirjakas
- Tötung eines Höhlendrachen in den Minen unter Hiltorp
- Vernichtung des namenlosen Kultes in Lowangen
- Verteidigung Lowangens gegen das Orkheer des Schamanen Aschepelz
- Verteidigung des Sternenstaubs gegen Diener des Namenlosen und Tairachs
- Bergung des zweiten Schwertes der Famerlorianer aus dem Riedemoor bei Riva
- Ausrottung des kannibalischen Schädeleulen-Klans im Gjalskerland
- Tötung des wiedergekehrten Schamanen Aschepelz im Gjalsker-Heiligtum Amanma Rudh und Bergung des dritten heiligen Schwertes (wie vom Gargyl in Riva prophezeit)
- Tötung des Chimärologen in der zeitentrückten Dragenstein-Globule nahe Andrafall
Weitere Verdienste
- Sieg in zwei Disziplinen beim Ritterturnier zu Andergast
- Ernennung zum militärischen Berater des Königs von Andergast
- Ernennung zum Ordensmeister des Ordens von Rondras Wehr
- Befreiung Albumins (von Finsterzwergen und Orken) im Namen des Königs von Andergast (21. Travia 1024 BF)
- Befreiung der Feste Greyfensteyn
- Befreiung der Stadt Yrramis' (südlich Lowangens)
- Gemetzel auf dem Blutsteig (Straße zwischen Yrramis und Finsterkamm)
- Befreiung der Feste Altsvellt
- Vernichtung des namenlosen Drachen aus dem Riedemoor und seines vampirischen Dieners - zum zweiten Mal (Finsterkamm östlich Lowangen, 10. Hesinde 1024 BF)
- Schließung eines Sphärenrisses in der Acheburg, um obigen Drachen für immer von Dere auszuschließen (7. Firun 1024 BF)
- Tötung eines Orkschamanen im Finsterkamm, der den Kaiserdrachen Ayrazzar magisch versklavt hatte
- Vernichtung eines Knochenwurms in einer vergessenen, alt-tulamidischen Krypta in den schwarzen Landen
Tristan in den Schwarzen Landen
- Erfolgreiche Verteidigungsschlacht am Kleinwardstein. Verstärkung der Feste durch satuarische Magie, was bei den Rondrianern in der Feste nicht nur auf Dankbarkeit stieß.
- In Kleinwardstein und Perainefurten erfuhr Tristan, dass die Truppe seiner Schwester, die zusammen mit einem Trupp Praioten unterwegs war, vom Feind aufgerieben worden war und in die Wildnis versprengt wurde. Dem war ein Streit zwischen den Rondrianern und Praioten vorausgegangen. Die Spur führte tiefer gen Süden.
- Verteidigung Derdingens gegen einen Arjunoor
- Vernichtung eines Knochenwurms in einer vergessenen, alt-tulamidischen Krypta in den schwarzen Landen (nahe Derdingen)
- Erfolgloser Kampf gegen einen untoten Knochengolem (nahe Firunsbrunn), Flucht nach Süden in die tiefen Wälder
- Ork-Hinterhalt in den Wäldern und Gefangenschaft. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Orks auch gegen die Schwarztobrier kämpften.