Über Falkenwacht nach Donnerbach

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Reisetagebuch Rondrumar Blitzsplitter, geborener Naramis Castelli di Arivor.


Kapitel 6


7. Rahja: Quin teilt uns mit, dass sich fünf magisch begabte Mitstreiter in Riva bereithalten und uns erwarten werden. Wir treffen uns in einer Schänke Nahe des Südtores. Das Erkennungszeichen wird eine Wolfspfote darstellen, aus deren Zentrum ein Auge blickt. Den Jahreswechsel jedoch verbringen wir auf der Falkenwacht, viel Zeit bleibt uns schließlich nicht.


9. Rahja: Auf halbem Weg zur Falkenwacht holen wir bald zwei Händler ein, denen übel mitgespielt wurde: Die Orks, denen sie kürzlich begegneten, erleichterten sie um ihre Waren und ihr Gold. Natürlich nahmen wir sofort die Verfolgung der Schwarzpelze auf, die Händler sollten uns folgen. Ich war ungestüm und nachdem wir die Götzendiener erspäht hatten, gingen wir zum Sturmangriff über. Der Kampf war kurz, heftig und so schnell vorbei, dass nicht mal alle unserer Gefährten daran teilnehmen konnten. Wir konnten mehr als die genannten Waren feststellen, das übrige sollte unsere Reisen finanzieren. Alsbald trafen wir die Händler, die sehr erfreut über unseren Erfolg waren. Wir beschlossen, gemeinsam zur Festung zu reisen.


12.Rahja: Wir erreichen die Falkenwacht. Auch beim zweiten mal ist der Anblick ebenso atemberaubend wie beruhigend. Endlich wieder ein Bad nehmen. Theobald von Lohringen ist auch noch dort. Ich stelle ihm Rondrumar vor. Wir erfahren auch von einem geplanten Angriff auf einen Orkstamm, der für üble Massaker an der Zivilbevölkerung verantwortlich ist. Ich bin nicht ganz sicher, wo meine Bestimmung zu finden ist. Donnerbach harrt immerhin noch meiner Ankunft. Ich treffe später am Abend Kommandant Hagen von Mornion und Ehrwürden Rondrian Adersin zu einer Audienz. Ich berichte von meinen bisherigen Erlebnissen und dem Zwiespalt, welcher Kampf der meine ist. Ehrwürden denkt, die Verfolgung der Kyrjaka hätte Priorität. Man würde uns mit Pferden ausstatten, damit wir vor den Namenlosen Tagen noch in Donnerbach ankommen Ich werde meine Entschluss am Abend bekannt geben, wenn ich der Herrin die Waffen der Orks opfern und für unseren bisherigen Erfolg danken werde. Eigentlich habe ich meine Entscheidung schon gefällt, da unser Weg zu Kyrjaka uns über Donnerbach führen würde.


13.+14. Rahja: Um unserer Gefährten auf die Reise zu Pferd vorzubereiten, benötigen wir zwei Tage. Auch ich habe mich in meiner Ausbildung nicht ausreichend auf den Kampf zu Pferd vorbereitet und versuche, meine Fertigkeiten zu verbessern. 15.Rahja: Wir brechen gen Donnerbach auf. Je weiter wir nach Osten kommen, desto marschiger werden die weiten Wiesen, über die wir reiten. Die Reise verläuft ruhig. Auch ich sehen mich zur Zeit nicht nach einem Kampf, oder einem Zwischenfall, der uns aufhalten würde. 20.Rahja: Ankunft in Garben, viele herum stromernde Katzen. Wir kehren ein im Gasthaus zur Kornblume, im Schankraum befindet sich ein Mädchen, sie sucht eine Katze. Der Dorfbüttel sei Praiosgeweihter. Die Katzenplage hat wohl in der Vergangenheit ihren Ursprung, der Wirt ist aber nicht willens, Auskunft zu geben. Diese Dörfler sind schon sehr eigen. Harmwulf und ich suchen Quaestor, den Schulzen und Geweihten auf. Er wirkt fast wie eine Karikatur seines Standes.. Auf unser Fragen, antwortet er, dass sie vor Jahren eine Hexe hingerichtet haben und ihr Begleiter dem Feuer trotze und anscheinend den Fluch auf das Dorf legte. Ealgar war unterdessen beim Milchbauern, welcher dem Fleischer nachsagt Katzen zu verarbeiten. Liebholde hat sich mit dem Mädchen unterhalten und herausgefunden, dass sie eine Hexe ist. Ihr Vertrauter ist verschwunden, ohne den sie nicht fort kann. Die Schmiedin Mehr Erfolg hatten wir bei der Dorfjugend: Sie hatten für eine Mutprobe eine angeblich verfluchte Hütte im Moor besucht. Diese könnte der Ursprung der Katzenplage sein. Bevor wir uns ins Moor aufmachen besuchen wir noch den Fleischer. Dieser scheint jedoch ein ehrbarer Mann zu sein. Der Weg zur Hütte ist nicht weit. Die Tür trägt ein Schutzzeichen. Im Erdgeschoss ist nichts auszumachen. Im Keller bietet sich uns ein grausiges Bild: in viele kleinen Käfigen sind hier Katzen aufgestapelt, auf dem Tisch in der Mitte des Raums wird gerade eine seziert. Die verwirrt wirkende Frau dahinter leistet keine Widerstand, stellt sich als Qilla vor. Sie behauptet, eine Hexe zu sein, doch Liebholde erkennt sie nicht als solche. Wir beschließen, sie nicht ihrem Schicksal zu überlassen und mit der Junghexe aus dem Dorf zu bringen. Der gesuchte Kater war auch unter den eingesperrten Katzen, er klammerte sich an Harmwulf fest. Als wir wieder das Dorf erreichten blieb er mit dem Tier am Dorfrand, während wir die Hexe holen wollten. Doch wir waren vom Wirt verraten worden! Quaestor, mitsamt zweier Büttel klagte uns an, Ketzer zu sein. Die Situation hätte sicher furchtbar ausgehen können, wenn nicht der Wirt uns den Hinweis auf die verschollene Schwester Quaestors gegeben hätte. Als wir ihm erklärten, wen wir hier entdeckt hatten, gab er uns bis zum nächsten Morgen Zeit zu verschwinden. Unter all diesem gemütlichen Fanatismus doch etwas Menschlichkeit zu entdecken, wer hätte damit gerechnet?!


21.Rahja: Auf halbem Weg nach Donnerbach begegnen wir nahe eines Weilers einem Haufen Soldaten. Sie sind eine Entsatztruppe Donnerbachs, welcher die Falkenwacht unterstützen soll. Wir schließen uns dem Biwak an und sind froh über die Gesellschaft. Die meisten jedenfalls.


22. Rahja: Am Nachmittag erreichen wir Donnerbach. Was für eine Stadt! So idyllisch und doch wehrhaft in einer unglaublichen Kulisse gelegen. Wir kehren im 'Neunauge' ein und beschließen, erst am nächsten Tag auf Erkundung zu gehen. Der heutige Abend dient der Erholung der Freude, wieder ein richtiges Gasthaus um uns zu haben.


23.Rahja: Wir teilen uns auf und besichtigen die Stadt. Tallian und ich begleiten Harmwulf ins elfische Viertel. Hier gibt so viele der Spitzohren, dass wir die sind, die auffallen. Wir halten bei einem Bogenmacher und Harmwulf erzählt von unseren Reisen. Er sei auch auf der Suche nach seinen Wurzeln. Der Elf ist außerordentlich zuvorkommend und schenkt Harmwulf sogar einen neuen Bogen, da er unserer Aufgabe auch als sehr wichtig erachtet. Ferner möchte er Harmwulf jemanden vorstellen, der ihm mehr über die Elfen erzählen kann. Schließlich machen wir uns auf den Weg zum Heiligtum der Herrin und meine Anspannung wächst. Dies ist nicht nur das Ziel meiner Vision, sondern auch ein enorm wichtiger Tempel der Donnernden. Der Weg ist kein einfacher und fordert Geist und Körper des Gläubigen. Als ich dann in die Kaverne eintrete verschlägt es mir den Atem. Es sieht exakt wie in meiner Vision aus. Ich habe den ersten Teil meines Weges hinter mir! Ich ersuche einen der Hochgeweihten um Rat und erkläre ihm, warum und in welchem Auftrag ich hier bin. Wir könnten unsere Waffen hier lassen, um sie für den Kampf gegen die widernatürlich Wölfin weihen zu lassen. Das von mir gesuchte Schwert jedoch befinde sich zur Zeit noch im Hort eines Tatzelwurms. Auch gäbe es in den höheren Bergen einen Kaiserdrachen namens Sternenfeuer, welche große Reichtümer angehäuft haben soll, darunter auch ein mächtiges Schwert. Die nächsten Tage werden wir uns also auf diesen Kampf vorbereiten und baten, dass sowohl die Tage des Namenlosen als auch der Kampf gegen dem Wurm ohne größere Verluste überstanden werden.