Hasojojin

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Hasojojin
Hasojojin.jpg
Name Hasojojin San III.
Rasse Mensch
Klasse Schwertgeselle
Glaube Rur und Gror, Zwölfgötter
Kultur Maraskan - Landadel
Herkunft Tarschoggyn
Alter 25 (geb. im Praios)
Haarfarbe dunkelblond
Augenfarbe graublau
Statur athletisch, mittelländische Einschläge (Größe, Haarfarbe)
Gewicht 85 Stein
Größe 190 Halbfinger
Stufe 10
Status verstorben
Typ SC

Hervorstechende Charakterzüge

  • Aufgrund seiner adligen Abstammung (Eitelkeit) und hervorragenden Ausbildung blickt Hasojojin gelegentlich auf andere Menschen herab (Arroganz). Insbesondere Söldner sind davon betroffen (Vorurteile).
  • Hasojojin hat ein recht düsteres Gemüt, dass zu Melancholie, aber auch Wutausbrüchen (Jähzorn, Rachsucht) neigen kann. Dies mag einem Gefühl der Ohnmacht geschuldet sein, da er von Geburt an von allen - einschließlich seiner Familie - belogen und benutzt wurde. Außerdem verlor er seine Heimat. Der Tod von Ammantillada Endverkünder könnte ihm möglicherweise etwas inneren Frieden schenken.
  • Nichtsdestotrotz hat er ein Verständnis von Ehre und fühlt sich dem Schutz der Schwachen verpflichtet. Insbesondere die Machenschaften der Diener des Einen wecken in ihm rechtschaffenen Zorn (Prinzipientreue).

Vorgeschichte

Hasojojins Hass auf die Diener des Namenlosen begann kurz nach Abschluss seiner Schwertgesellen-Ausbildung, als er in die heimatliche Baronie auf Maraskan zurückkehrte. Dort wurden sein Vater und Bruder bei einem Attentat getötet, für das Kultisten des Einen verantwortlich waren. Ihn selbst wollte man offensichtlich jedoch nicht töten, da ihm "im Karmakorthäon eine wichtige Rolle zukomme". Ohne die rätselhaften Geschehnisse restlos aufklären zu können, trat er daraufhin seine Reise gen Festland an.

Sein Erbe

Es stellte sich heraus, dass er "die Saat des Namenlosen" in sich trug, den dreizehnten Teil des Macht des gleichnamigen Gottes. Seine Vater, der darin eingeweiht gewesen war, war dafür ermordet worden, dass er sich gegen die anderen Kultisten gestellt hatte: Er hatte Hasojojin töten wollen, anstatt ihn seine Bestimmung erfüllen zu lassen, die darin bestand, die Herrschaft des Namenlosen über Dere im kommenden Zeitalter vorzubereiten.

Besagtes göttliches Erbe wurde ihm vom Dunkelelfen Ammantillada Endverkünder geraubt, der damit seinen eigenen Aufstieg zum Statthalter des Namenlosen auf Dere plante. Am Ende einer langen Reise voller Gefahren konnte Ammantillada jedoch im hohen Norden gestellt und mit Hilfe von Hasojojins Gefährten besiegt werden. Die "Saat" wurde mit ihm in die Niederhöllen geschleudert, womit sie keinen Schaden auf Dere mehr anrichten würde.

Ein nicht-endender Kampf

Da sein bisherigen Leben ganz vom Kampf gegen die Diener des Namenlosen geprägt war, reiste Hasojojin zum Vulkan Kandscharot, um sich vom dortigen Priester des Los seinen zukünftigen Pfad weißsagen zu lassen. Dieser bestätigte jedoch die Befürchtung, dass Hasojojin noch nicht für etwas kämpfen könne, da sein Kampf gegen die Diener des Namenlosen noch nicht beendet sei. Ihm komme noch immer eine Rolle in der Weltzeitwende zu, wenn auch nicht die, die ihm einst von den Kultisten des Einen zugedacht worden war.

Niederlage in Frisov

Nachdem die Gruppe auf der Suche nach Xandros' Sohn in den Norden aufgebrochen war, schien die Prophezeiung des Lichtvogels erst aufzugehen. In Riva gelang es mit vereinten Kräften die Stadt von den vampirischen "Torwächtern" zu befreien. Auch die Weiterreise nach Frisov gelang unter minimalen Verlusten. Dort angekommen machten die Helden sich bereit die Siedlung gegen einen bevorstehenden Angriff durch eine Nachtalbenrotte zu verteidigen. Aber mitunter scheitern auch die best zurechtgelegten Pläne. In den Zweikampf mit dem Rottenführer geraten, sah Hasojojin keinen Ausweg, als bis auf letzte Blut zu kämpfen. Dabei kamen beide zu Tode.