Xardas von Valdahon
Kurbeschreibung
In das Gefolge Rhazzazors (als dieser noch seine unheilvollen Schwingen fest um die Warunkei gelegt hatte) aufgenommen, wurde Xardas sein Lebensweg offenbart. Besser gestellt als die meisten, war die Familie dennoch nicht durch überbordende Reichtümer gesegnet. Um sich und der Familie Ehre und einen guten Stand in der Warunkei zu sichern, nahm Xardas die Chance in die Dienste des schwarzen Ritters Degdoron zu treten diensteifrig und zielbewusst an. Pflichtbewusst trat er für die Schwarzen Lande in viele Konflikte. Auf den folgenden Reisen mit dem unbeirrten Nekromanten Neohras Valandriel wurde er dabei in seiner Weltschau (Einbildungen und Wahnvorstellungen) bestätigt, dass Dere ein unwirtlicher Ort mit unwirtlichen Kreaturen (Menschen) ist, die sich durch Heuchelei, Ränkespiel und Ausbooten unverdiente Vorteile in einer fehlgeleiteten Gesellschaft erhaschen. In einer grausamen Welt sollte auch das Gesetz der Grausamkeit walten. Diese Überzeugung brachte ihn an das Ende der Welt (das Reich der Eishexe), darüber hinaus (auf den Kontinent Myranor) und in die Arme Belhalhars (Pakt im 1. Kreis der Verdammnis), aus dessen Domäne er so manche Lektion auf Dere zu übertragen versucht.
Weitere Merkmale
- Xardas ist durch eine stigmatisierende Narbe quer über das Gesicht entstellt.
- Obwohl klassisch in Schild- und Reiterkampf ausgebildet, zieht Xardas den direkten Zweikampf mit dem Anderthalbhänder vor.
- Durch einen Vampirbiss fehlen Xardas fünf Jahre seines Lebens.
- Xardas verfolgt eine Philosophie ganzheitlicher Stärke. Muss er eine neue Fertigkeit oder Sprache lernen, um dem Ruhm der Warunkei (des Drachen oder Belhalhars) zu dienen, tut er dies ebenso fokussiert wie das stählen des Körpers.
- Durch den 1. Kreis der Verdammnis (Belhalhar) gelang er zu der Fähigkeit des Blutzauberns


